Sonnenschutz und Sonnencreme für Babys und Kleinkinder – praktische Tipps!

Zarte Babyhaut und Sonnenstrahlen – ein kritisches Thema. Unsere baybies Bloggerin Romy hat euch zum Thema Sonne, Sommer und Sonnencreme in diesem Artikel schon viele wichtige Informationen zusammengefasst. Heute möchte ich diesen mit einigen praktischen Tipps ergänzen:

  • Wie schütze ich mein Baby vor der Sonne?
  • Wann darf ein Baby in die Sonne?
  • Sonnencreme für Babys – die richtige Dosierung.
  • Das Eincremen von Babys und Kleinkindern – Tipps, wie es besser funktioniert!

Wie schütze ich mein Baby vor der Sonne? Von Sonnenschutz bis Sonnencreme

Zarte Babyhaut und starke Sonnenstrahlung – das verträgt sich nicht so gut. Besonders in seinem ersten Lebensjahr solltest du dein Baby ganz besonders vor der Sonne schützen und es am besten keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.

Wenn ihr in der Sonne unterwegs seid, dann könnt ihr die zarte Haut durch UV-Kleidung schützen und euer Baby an den freien Körperstellen mit einer geeigneten Sonnencreme eincremen.

Es gibt Stimmen, die die Meinung vertreten, dass Babys unter einem Jahr grundsätzlich noch nicht mit Sonnencreme eingecremt werden sollten. Das sehe ich und viele weitere Experten anders, denn geeignete und hochwertige Sonnencreme ist besser als ein Sonnenbrand. Wichtig ist, dass ihr bei der Sonnencreme für die Kleinen auf gute Qualität achtet. Sie sollte hochwertig sein, einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF) und mineralische Sonnenfilter haben. Außerdem sollte Baby Sonnencremen nicht mit Duftstoffen ergänzt sein.

Hier verlinke ich euch die baybies Sonnencreme, die auch für die Kleinsten geeignet ist.

Wann darf ein Baby in die Sonne?

Der Sommer ist zum Greifen nah und wir freuen uns alle über einen entspannten Sommerurlaub und Zeit im Warmen. Damit die Sonnenstunden auch für dein Baby und seine Haut entspannt sind, achte darauf, dass dein Kind am besten immer im Schatten ist. Direkte starke Sonne ist für Babys tabu. Besonders die Mittagssonne solltet ihr meiden und euch während dieser Zeit lieber drinnen aufhalten.

Schatten ist übrigens nicht gleich Schatten! Schatten durch einen Sonnenschirm schütz weniger, als Schatten durch eine Mauer oder eine Wand. Das liegt daran, dass durch bestimmte Stoffe UV Strahlung hindurch kommt.

Sonnencreme für Babys – wieviel Creme ist richtig und was muss man beachten?

  1. Die richtige Dosierung der Sonnencreme bei Babys

Punkt eins beim Eincremen mit Sonnencreme: Es ist super wichtig, dass ihr genügend Sonnencreme für euer Baby benutzt. Meistens ist es genau dann richtig, wenn man das Gefühl hat etwas zu viel Sonnencreme verwendet zu haben.

Ein großer Vorteil von mineralischen Sonnencremes ist der Weißeleffekt – den habt ihr ganz leicht auch in der baybies Sonnencreme. Die weißlich-schimmernde Schicht auf der Haut zeigt euch Eltern, wo ihr euer Kind bereits eingecremt habt und welche Partien noch fehlen.

Für die Dosierung von Sonnencreme bei Babys gilt also: Lieber zu viel, als zu wenig.

Eine grobe Orientierung kann euch auch die Finger-Regel geben: zwei Finger Sonnencreme bedeutet, so viel Sonnencreme verwenden, wie der Länge nach auf zwei Zeige- bzw. Mittelfinger von euch passt. Für das Eincremen eures Babys bedeutet das:

  • Zwei Finger voll Sonnencreme für Kopf, Gesicht und Hals
  • Zwei Finger voll Sonnencreme für Brust und Bauch
  • Zwei Finger voll Sonnencreme für Rücken und Po
  • Zwei Finger voll Sonnencreme für das rechte Bein
  • Zwei Finger voll Sonnencreme für das linke Bein
  • Zwei Finger voll Sonnencreme für die Arme

Sonnencreme von Kopf bis Fuß!

Achtet beim Eincremen besonders darauf empfindliche Stellen, wie beispielsweise die Kniekehlen oder die Ohren nicht zu vergessen. Auch die Stellen unter den Augen und der kleine Nasenrücken kommen oft zu kurz.

Der Kopf und der Nacken eures Babys sollte immer zusätzlich mit einem Sonnenhut geschützt werden – auch wenn ihr den Kopf, das Gesicht, Hals und Nacken trotzdem immer eincremen solltet. Bei Kleinkindern, die sich gerne mal den Sonnenhut vom Kopf ziehen, empfehle ich euch auch die Kopfhaut beziehungsweise den Scheitel miteinzucremen.

Und: Denkt daran auch die Füße – Fußrücken und Fußsohlen – einzucremen. Diese werden gerne mal vergessen, gucken bei den Kleinen aber oft aus Tragetuch oder Kinderwagen heraus und sind der Sonne ausgesetzt.

Übrigens: wenn ihr euer Baby an heißen Tagen im Kinderwagen habt, legt bitte kein Tuch als Sonnenschutz darüber! Hier besteht Überhitzungsgefahr, denn ohne Luftzufuhr kann es in einem Kinderwagen unglaublich warm werden. Es gibt extra Sonnensegel für Kinderwagen. Diese haben sogar einen UV-Schutz und ermöglichen eine gute Luftzirkulation.

  1. Nachcremen mit Sonnencreme

Punkt zwei für gutes Eincremen eures Babys ist das Nachcremen. Denkt daran, dass Sonnencreme regelmäßig neu aufgetragen werden muss, damit ausreichend Sonnenschutz für euer Baby besteht. Dies gilt ebenso für wasserfeste Sonnencreme.

Das Eincremen von Babys und Kleinkindern 

Bei Babys ist das Eincremen meist relativ leicht. Manche Minis genießen diesen Körperkontakt und die Berührungen sogar. Bei Kleinkindern sieht das meist etwas anders aus und wird schwieriger. Viele Kleinkindern sind nicht gerade Fans der Sonnencreme und des Eincreme-Prozesses – aber auch hier findet ihr mit Sicherheit einen guten Weg.

Erklärt eurem Kind, warum Sonnencreme und gutes Eincremen so wichtig ist und bezieht es gerne in den Prozess mit ein. Kinder lieben es Dinge selbst zu entscheiden und mit einbezogen zu werden.

Tipps, wie das Eincremen bei Kleinkindern leichter wird:

  • Frag’ dein Kind mit welchem Körperteil ihr anfangen sollt und lasst es die Reihenfolge bestimmen.
  • „Malt“ zuerst mit der Sonnencreme etwas auf die Haut und verteilt sie anschließend.
  • Beklebt die Sonnencreme mit lustigen Stickern. Vielleicht kauft ihr sogar zwei Tuben und lasst euer Kind entscheiden, welche ihr nehmt.
  • Lasst euer Kind sich auch selbst eincremen und mit der Sonnencreme ‚spielen‘.
  • Gestaltet das Eincremen spielerisch, zum Beispiel mit einem lustigen Kinderlied oder einer Geschichte.
  • Seid Vorbilder und cremt euch vor der Augen eures Kindes auch selbst ein.

Sommer, Sonne, Sonnencreme und Babyhaut

Ja, Babyhaut und starke Sonnenstrahlen sollten erstmal nicht zusammenkommen. Mit der richtigen Sonnencreme und einem guten Sonnenschutz für euren kleinen Schatz steht dem Sommerurlaub aber nichts im Weg!

Ich wünsche euch zauberhafte sommerliche Monate und entspannte Stunden.

Alles Liebe,
Eure baybies Hebamme Ana

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