Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit, beeinflusst unseren Alltag immer mehr. Auch unser Konsumverhalten ist davon betroffen. Aber was bedeutet überhaupt ein nachhaltiges Leben zu führen? Welche Tipps und Tricks gibt es bereits für mehr Nachhaltigkeit? In diesem Beitrag von baybies beschäftigen wir uns erneut mit dem Thema Nachhaltigkeit und geben euch Tipps und Tricks für den Alltag mit auf den Weg.

 

Nachhaltigkeit  

Nachhaltigkeit ist ein Wort, das uns in den letzten Jahren immer häufiger in unserem Alltag begegnet. Was genau unter diesem Begriff verstanden wird und woher dieser ursprünglich stammt, erfährst du in unserem Beitrag zum Thema „Zero Waste – Nachhaltig leben“.  

Häufig wird der Begriff mit Langlebigkeit und Umweltschutz verbunden, oder auch mit einem verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen unserer Erde.

Wir wollen dir in unserem Beitrag zeigen, mit welchem Tipps und Tricks du mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag integrieren kannst und welche Möglichkeiten es schon alles gibt.

Tipps für mehr Nachhaltigkeit:

1. Nachhaltige Apps

Unser erster Tipp für mehr Nachhaltigkeit in deinem Alltag lässt sich wirklich sehr leicht und schnell umsetzten. Wir haben für euch 5 Apps zusammengefasst, die dein Leben nachhaltiger machen.

  • Codecheck

Codecheck hilft dir, gute Kaufentscheidungen treffen zu können, ohne dass du dich vorher stundenlang mit Inhaltsstoffen auseinandergesetzt haben musst. Diese App hilft dir dabei, schädliche Inhaltsstoffe in Kosmetika, Körperpflegeprodukten, Zahnpasta, Sonnencremes etc. zu erkennen. Das Ganze kannst du ganz einfach über den Barcode machen, der sich auf jedem Produkt befindet. Das Ergebnis ist dann eine extrem einfach zu verstehende, farblich markierte Auflistung der einzelnen Inhaltsstoffe. Die Inhaltsstoffe werden farblich in folgenden Stufen unterteilt: in ‘Unbedenklich’, ‘Leicht bedenklich’, ‘Sehr bedenklich’ und ‘Nur individuelle Einschätzung möglich’. Zusätzlich findest du die Gründe, warum der Inhaltsstoff so eingestuft wurde, einfach erklärt in der App. Codecheck stützt sich in der Regel auf seriöse Quellen, wie beispielsweise das Bundesinstitut für Risikobewertung. Dadurch, dass man einfach nur den Barcode scannen muss, ist die App eine tolle Einkaufshilfe, denn man kann noch während des Einkaufens im Laden checken, wie gut oder schlecht die Produkte sind.

  • Replace Plastic

Die App ist dafür da, dass du Produkte, die deiner Meinung nach sinnlos in Plastik verpackt sind, über ihren Barcode scannst.  Sobald du ein Produkt gescanned hast wird deine Beschwerde direkt an den Hersteller weitergeleitet. Die App ist ein super Tool, um den Herstellern sehr konkret zu sagen, was sie wo besser machen können. Und auch für Verbraucher:innen generell eine gute Partizipations-Möglichkeit. Einziges Manko: Um den nötigen Druck auszuüben zu können, muss die App wirklich zahlreich genutzt werden. Ansonsten verlaufen die einzelnen Beschwerden leider im Sand.

  • Too Good To Go

Lebensmittelverschwendung ist ein massives Problem. Denn was passiert eigentlich mit den ganzen Lebensmitteln, die so kurz vor Ladenschluss noch rumliegen? Normalerweise landen sie im Müll, wenn es gut läuft werden alte Brötchen noch weiterverkauft oder reduziert angeboten. Um genau hier anzusetzen und um etwas dagegen zu machen gibt es die App Too Good To Go. Mit der App bekommen diese Lebensmittel eine zweite Chance, denn die Geschäfte, die etwas übrig haben, können ihre Waren noch am selben Tag zu einem reduzierten Preis an Kunden über die App abgeben, denen es nichts aus macht, dass die Sachen schon den ganzen Tag oder einige Stunden herum lagen.

  •  Beste Reste

Um auch daheim gegen Lebensmittelverschmutzung vorzubeugen gibt es die App Beste Reste. Mit dieser App kannst du restlos genießen. Du hast etwas leckeres gekocht und es sind einige Lebensmittel übrig geblieben, die auf dem ersten Blick gar nicht miteinander kombinierbar sind? Dann lass dich jetzt vom Gegenteil überzeugen! Hilfreich kann ein Blick in die “Beste Reste”-App sein, die vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung entwickelt wurde. Hier kann man eingeben, was übrig geblieben ist und die App spuckt ein passendes Rezept raus. So können wir aktiv Lebensmittelabfälle vermeiden!

  • letsact

Mit der letsact-App kannst du freiwillig coole Projekte unterstützen. Letsact vermittelt Stellen für Freiwilligenarbeit. Und zwar nicht, wie man es klassischerweise kennt, im Ausland, sondern in deiner unmittelbaren Nähe. So kann man sich lokal in seiner Freizeit ehrenamtlich engagieren, und zwar für soziale oder nachhaltige Projekte. Um Kontakt zu einem Veranstalter aufzunehmen braucht es nur zwei Klicks – die Entwickler haben alles möglichst einfach gehalten.

 2. Zeitloses Design

Für mehr Nachhaltigkeit im Alltag eignet es sich, wenn wir uns für Dinge entscheiden, die ein zeitloses Design haben. Gerade mit Kindern ist das ein super Tipp, um z.B. auch im Kinderzimmer mehr Nachhaltigkeit integrieren zu können.

Viele Dinge, die für das Kinderzimmer gedacht sind, sind meistens so designt, dass sie spätestens im Jung-Alter ausgedient haben. Aus diesem Grund sollte man sich am besten von Anfang an eher auf ein schlichtes, zeitloses Design zurückgreifen, bevor man alle paar Jahre wieder renovieren muss.

Aber nicht nur bei Kindern, sondern auch bei der Auswahl unserer Kleidung oder unserer Möbel ist es ratsam, auf ein zeitloses Design zurück zu greifen. Dadurch sind die Produkte immer in Trend und können jahrelang verwendet werden. Dadurch können wir wertvolle Ressourcen schonen.

 

3. Nachhaltige Alltags-Tipps für Unterwegs

-          Edelstahl Brotbox verwenden/mitnehmen

-          Auf Strohhalme verzichten

-          Wiederverwendbare Trinkflaschen mitnehmen

-          Wiederverwendbarer Kaffee-Becher dabeihaben

-          Einkaufstasche zum Einkaufen mitnehmen

-          Faire bzw. Öko-Labels bevorzugen

-          Saisonal und unverpackt Einkaufen

4.       Nachhaltige Alltags-Tipps für Zuhause

-          Leitungswasser trinken

-          Weniger Fleisch essen

-          Auf umweltfreundliche Körperpflege achten

-          Selber kochen statt bestellen

-          Upcyceln statt neu kaufen

-          Glas-, Edelstahlstrohhalme

-          Müll richtig trennen

4. Der wichtigste Tipp für mehr Nachhaltigkeit

Einfach mal anfangen! Auch kleine Veränderungen können etwas bewegen!
Weitere Tipps findest du in unserem Blog Beitrag zum Thema „Zero Waste – nachhaltig leben“.

 

Fazit:

Du musst nicht dein gesamtes Leben verändern, um nachhaltig zu leben. Nachhaltig zu leben geht auch nicht von heute auf morgen. Doch auch mit vielen kleinen Schritten, können jeder von uns großes bewirken. 
Dank hilfreicher Apps, vielen Tipps und Tricks können wir einfach und unkompliziert mehr Nachhaltigkeit in unseren Alltag integrieren.

 

Quellen:

 Ekologista: https://ekologiskamag.com/2019/07/02/5-apps-die-dein-leben-nachhaltiger-machen/

Happy Coffee: https://www.happycoffee.org/blogs/lebensstil/nachhaltig-leben

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